Tag der chinesischen Sprache der Vereinten Nationen - One more language, one more opportunity

Das MCI China Center & MCI Sprachenzentrum feierten gemeinsam zum ersten Mal den Tag der chinesischen Sprache der Vereinten Nationen und lud Studierende, Kollegen und Freunde in Innsbruck zu einem Zusammenkommen am MCI ein.

Der Tag der chinesischen Sprache wurde offiziell von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Seit 2011 ist das Datum der 20. April, was dem Guyu im chinesischen Kalender entspricht. Die Chinesen feiern Guyu zu Ehren von Cangjie, denn einer Legende nach weinten die Götter und Geister, als Cangjie die chinesischen Schriftzeichen erfand, gleichzeitig regnete es Hirse; das Wort "Guyu" bedeutet wörtlich "Hirse-Regen". Seit mehr als einem Jahrzehnt feiern die Vereinten Nationen den Tag der Sprachen, um die kulturelle Vielfalt zu fördern. Diese Veranstaltung öffnet die Tür, um China kennen und verstehen zu lernen.

Die Veranstaltung VN-Tag der chinesischen Sprache wurde in diesem Jahr gemeinsam von MCI China Center und MCI Sprachenzentrum präsentiert. Nach der Eröffnungsrede von Brigitte Huter (Sprachenzentrum) und Prof. Wei Manske-Wang (China Center) sprach Prof. Chongling Huang, Leiterin für Bildungswesen der chinesischen Botschaft in Österreich, ein Grußwort direkt aus Wien. Um den studentischen Austausch zwischen den beiden Ländern zu fördern, informierte Hui Tang auch über Stipendien für Studierende, die Auslandssemester in China verbringen möchten.

Der Hauptredner der Veranstaltung, Stefan Woditsch, der aus Shanghai zugeschaltet war, berichtete über seine Erfahrungen mit dem Leben und Arbeiten in China unter dem Motto "Chinesisch - der Schlüssel zu 1,4 Milliarden Türen". Stefan ist heute Direktor bei Melchers in China. Nach seinem Management-Trainee-Programm in Deutschland und den Niederlanden zog er nach Singapur und bekam eine Stelle als Vorstandsassistent. Bei dieser Gelegenheit erkannte er das Potenzial des chinesischen Marktes und da er im Alter von 16 Jahren Kantonesisch gelernt hatte, beschloss er, für das deutsche Unternehmen Melchers in Guangzhou und später in Shanghai zu arbeiten. Ausgehend von seinem eigenen Werdegang sprach er über seine Eindrücke von Chinas städtischen und ländlichen Regionen, er berichtete auch über das digitale Umfeld in China und die Möglichkeiten, die ihm die Fähigkeit, Chinesisch zu sprechen, gebracht hat, insbesondere im geschäftlichen Sinne. Diese Präsentation war für Studierende, die noch nicht in China waren, sehr aufschlussreich.

Zu guter Letzt gab Yiqiao Wang, die Chinesisch-Dozentin des MCI Sprachenzentrums, eine kurze Einführung in die chinesische Esskultur. Später genossen die geladenen Gäste ein chinesisches Buffet und Tee, tauschten Anekdoten und Erfahrungen über China auf der sonnigen Dachterrasse des MCI aus.

"Die Sprache eines Landes zu verstehen, ist ein Weg, die Geschichte, Gegenwart und Zukunft dieses Landes besser zu verstehen", erklärte Brigitte Huter, Leiterin des MCI Sprachenzentrums.

"Wir hoffen, dass der VN-Tag der chinesischen Sprache auch weiterhin als Fenster und Brücke dienen wird, um China besser zu verstehen", sagte Prof. Wei Manske-Wang, " Das MCI China Center wird weiterhin daran arbeiten, Barrieren abzubauen, das gegenseitige Verständnis zu fördern und eine internationale Plattform zu bieten, indem es Menschen zusammenbringt."

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