Beitrag bei der Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) 2024
Innsbruck, Juli 2024 - Wir freuen uns, über einen Beitrag bei der diesjährigen Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) zu berichten. Die Konferenz fand vom 3. bis 5. Juli 2024 statt und brachte führende Expert:innen und Forscher:innen im Bereich Berufsbildung zusammen, um aktuelle Themen und innovative Ansätze zu diskutieren.
Das interaktives Dialogforum mit dem Titel "Zukunft ‚Beyond sustainability and growth‘ neu denken: Design-based Learning als eine Antwort" fand am Donnerstag, den 4. Juli 2024 statt. Das Forum wurde von Helga Mayr und Bettina Dimai (Pädagogische Hochschule Tirol) organisiert und gemeinsam mit einer hochkarätigen Gruppe von Expert:innen und Praktiker:innen gestaltet, darunter:
- Antje Bierwisch vom MCI
- Monika Madl von der BHAK Feldkirch
- Roswitha Reisinger vom Lebensart Verlag/Businessart
- Paul Vykovsky von der Wirtschaftskammer/WIFI Tirol
Angesichts globaler Herausforderungen und Ressourcenknappheit mangelt es oft an der Vorstellungskraft, Wirtschaft und Bildung radikal neu zu denken. Design-based Learning bietet einen innovativen Ansatz, um diese Transformation auf individueller und organisationaler Ebene zu unterstützen. In unserem Dialogforum haben wir diskutiert, wie Lern- und Entwicklungsräume geschaffen werden können, in denen Futures Literacy entfaltet werden kann. Dies ermöglicht, traditionelle Denkmuster zu überwinden, innovative Ansätze zu erkunden und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die das Wohlergehen aller Lebewesen auf unserem Planeten fördern.
Im Dialogforum wurden mit Trendkarten der Zukunftsbox Wirtschaft gemeinsam spielerisch mögliche Zukünfte erkundet. Anschließend daran vertieften und diskutierten Expertinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und (Hoch)Schule folgende exemplarische Aspekte: Welche Veränderungen sind notwendig, um eine regenerative Wirtschaftsweise zu erreichen? Welche Fähigkeiten sind erforderlich, um aktiv an gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Transformationsprozessen teilzunehmen? Wie können diese Prozesse gestaltet werden, um positive Ergebnisse zu erzielen? Und wie können junge Menschen im Rahmen von Bildungs- und Ausbildungsprozessen bestmöglich unterstützt werden?
Besonderer Dank gilt Helga Mayr und allen Teilnehmern sowie Mitwirkenden, die dieses Forum zu einem lebendigen und bereichernden Austausch gemacht haben. Ihre Beiträge und Perspektiven waren von unschätzbarem Wert und haben gezeigt, wie wichtig interdisziplinäre Zusammenarbeit für die Weiterentwicklung der Berufsbildung ist.
Wir freuen uns darauf, unsere Forschung und Zusammenarbeit weiter voranzutreiben und innovative Bildungsansätze für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln.
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