MCI vernetzt Tiroler Unternehmen mit China | Fokus auf Technologie, Innovation & Wintersport
„Brücken bauen“ lautet das Motto des am MCI eingerichteten China Centers – und zwar in vielfacher Weise: zwischen Europa & China, Wissenschaft & Wirtschaft, Forschung & Lehre und Alumni & Arbeitgebern. Vor diesem Hintergrund fand das vom Land Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol und dem MCI organisierte Vernetzungstreffen zwischen der von Botschafter LI Xiaosi angeführten Delegation mit Tiroler Unternehmen am MCI | Die Unternehmerische Hochschule® statt.
Im Zentrum des mit großem Erfolg durchgeführten Vernetzungstreffens standen Gespräche über eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen dem Wissenschafts-, Hochschul- und Wirtschaftsstandort Tirol mit der chinesischen Delegation, deren Interesse im Zusammenhang mit den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking vor allem den Themen Technologie, Innovation & Wintersport gilt.
Der chinesische Botschafter LI Xiaosi lobte bei dem Treffen die Zusammenarbeit zwischen der Volksrepublik China und dem Land Tirol. „Das soeben unterfertigte Partnerschaftsabkommen zwischen der chinesischen Provinz Hebei und Tirol soll den Weg bereiten für eine Intensivierung unserer wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen und viele freundschaftliche Begegnungen. Der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten haben großes Potenzial“, weißt Botschafter LI Xiaosi zu schätzen.
MCI-Rektor Andreas Altmann und die Leiterin des MCI China Centers Prof. Wei Manske-Wang ergänzen, „…dass mit der Einrichtung des Chinazentrums an der Unternehmerischen Hochschule® ein weiterer Baustein gelegt ist, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Tirol zu stärken und gleichermaßen Chancen für Unternehmen und junge Menschen zu fördern.“
Große Begeisterung zeigen auch der Tiroler Wirtschaftslandesrat Toni Mattle, Nationalrat und Obmann des Seilbahnfachverbands Franz Hörl und der Leiter der Außenwirtschaft der Wirtschaftskammer Tirol Gregor Leitner, die gleichsam betonen, wie wichtig es für die Tiroler Unternehmen ist, dass sie sich weltweit positionieren, aktiv auf Auslandsmärkten präsent sind und gemeinsam mit den Hochschulen am Standort Stärkefelder entwickeln. „Gerade China mit einer Bevölkerung von 1,4 Mrd. Menschen, die nach Lebensqualität und Wohlstand streben, bietet hier hervorragende Möglichkeiten einer Zusammenarbeit“, ist Landesrat Toni Mattle überzeugt und lädt die Tiroler Unternehmen ein, die sich aus dem Partnerschaftsabkommen ergebenden Möglichkeiten zu ergreifen.