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Das Center for Social & Health Innovation (CSHI) führte eine online Panel-Umfrage durch, um potentielle soziale Konsequenzen der COVID19 Epidemie zu untersuchen. In der ersten Welle wurden 1024 Östereicher/Innen befragt. Die zweite Welle fand im Juni 2020 statt. Die Studie beinhaltet Indikatoren zu den Informationsgewohnheiten der Menschen, ihren Einstellungen gegenüber den COVID19 Regierungsmaßnahmen, ihrem Wissen und ihren Ängsten im Zusammenhang mit der Krise.

Über die Daten: Die Datenerhebung wurde durch Dynata, einer privaten Marktforschungsfirma, umgesetzt. Wir haben vordefinierte Quoten, basierend auf den Bevölkerungsdaten von Statistik Austria, verwendet. Die Zusammensetzung von der Stichprobe repräsentiert weitgehend die Bevölkerungsstruktur Österreichs (für Details siehe Tabelle 1). Auch wenn die Zusammensetzung ähnlich zu der österreichischen Bevölkerungsstruktur ist, ist es keine zufällige Stichprobe. Daher können wir keine präzisen Vorhersagen über die Verteilung in der Bevölkerung machen. Die Umfrage wurde zwischen 1. Und 7. April 2020 durchgeführt.

Rücklaufquote: Die Umfrage wurde 1800-mal angeklickt und 1725 Personen haben die Umfrage gestartet. Von diesen 1725 Personen haben 33 einer Teilnahme nicht zugestimmt nachdem sie die Informationen zur Zustimmung gelesen haben. 555 wurden aufgrund der Quotierung aussortiert und 113 Personen haben den Fragebogen aus anderen Gründen nicht fertiggestellt. Insgesamt haben 1024 Personen die Umfrage vollständig ausgefüllt.  

Zweite Welle. Die zweite Welle wurde zwischen 2. und 10. Juni erhoben. Einladungen wurden ausschließlich an die Teilnehmer/innen der 1. Welle gesendet. Der Befragungslink erhielt 769 Klicks und 632 füllten den Fragebogen bis zum Ende aus. Davon waren 320 Frauen und 312 Männer. 105 Personen hatten Pflichtschulabschluss, 305 einen Abschluss einer Berufsschule oder Lehre, 115 die Matura und 104 Personen einen Hochschulabschluss. Das durchschnittliche Alter war 49.30 (Standardabweichung = 17.53).